Der Wolf kehrt zurück nach Niedersachsen
Machen Sie sich bemerkbar durch reden, rufen und/oder in die Hände klatschen. Gehen Sie dabei langsam und ruhig zurück. Rennen Sie nicht weg! |
Der Wolf ist als stark gefährdete Art eingestuft und genießt daher in der gesamten EU den höchsten Schutzstatus. Dass der Wolf in Niedersachsen wieder heimisch ist, ist ein Erfolg für den Artenschutz. Nach der natürlichen Rückkehr des Wolfes breitet sich das scheue, streng geschützte Wildtier nun im Land aus. Bestätigt sind inzwischen fünf Wolfsrudel. Diese Ausbreitung des Wolfes wird wissenschaftlich dokumentiert. Das niedersächsische Umweltministerium hat mit dem sogenannten Wolfsmonitoring die Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) beauftragt, die diese Aufgabe in enger Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) als zuständiger Fachbehörde und Dutzenden von ehrenamtlichen Wolfsberatern wahrnimmt.
Wegen des hohen Wald- und Wildtierreichtums findet der Wolf hierzulande ideale Lebensbedingungen. Einzelne Tiere sind in Niedersachsen seit 2006 in der Lüneburger Heide, im Wendland und in der Grenzregion zu Hessen (Raum Solling/Reinhardswald) gesichtet worden. Die Anzahl der Wölfe in Niedersachsen können Sie bei den Wolfsnachweisen nachlesen.
Wolfswelpen bleiben bis zum Erreichen der Geschlechtsreife (etwa 11 bis 24 Monate) bei den Elterntieren. Ist diese erreicht, verlassen sie das elterliche Territorium auf der Suche nach einem eigenen Revier. Wegen der regelmäßigen Abwanderung der geschlechtsreifen Jungtiere und auch wegen der hohen Sterblichkeit innerhalb der ersten zwei Lebensjahre bleibt die Rudelgröße, also die Anzahl der Wölfe in einem Rudel, über die Jahre betrachtet relativ konstant. Im Durchschnitt besteht ein Wolfsrudel aus etwa acht Tieren, nämlich aus dem Elternpaar, den Welpen und den noch nicht geschlechtsreifen Jungtieren des Vorjahres.
Niedersachsen hatte sich gut vorbereitet auf die Rückkehr des Wolfes: Mit dem "Niedersächsischen Wolfskonzept" ist unter der Federführung des Umweltministeriums sowie in enger Abstimmung mit dem Landwirtschaftsministerium, der Landesjägerschaft Niedersachsen sowie verschiedenen Verbänden und beteiligten Interessengruppen ein Handlungsrahmen für den Umgang mit dem streng geschützten Wolf geschaffen worden. Das "Niedersächsisches Wolfskonzept" wird derzeit überarbeitet.
Wurde der Wolf in Niedersachsen wieder angesiedelt?
Anders als der Luchs wurde der Wolf bei uns nicht wieder angesiedelt, er ist eigenständig zurückgekehrt. Eingewandert über Osteuropa siedelte sich 1998 das erste Wolfspaar in Sachsen an. Im Jahr 2000 wurden dort die ersten Welpen nachgewiesen. In Niedersachsen gab es 2006 die ersten Hinweise auf die Rückkehr des Wolfes. Im Frühjahr 2012 wurden erstmals wieder Wolfswelpen in freier Wildbahn (auf dem Truppenübungsplatz Munster in der Lüneburger Heide) geboren.
Warum wird die Rückkehr des Wolfes begrüßt?
Dass der Wolf in Niedersachsen wieder heimisch wird, ist ein Erfolg für den Artenschutz. Nach seiner natürlichen Rückkehr breitet sich der Wolf aktuell - von Osten in Richtung Westen - im Land aus. Die Ausbreitung des Wolfes wird auf Basis des landesweiten Wolfsmonitorings wissenschaftlich begleitet. Der Schutz des Wolfes ist ein Beitrag zum Erhalt und zur Verbesserung der biologischen Vielfalt. Das Land Niedersachsen will deshalb die Akzeptanz des Wolfes in der Bevölkerung und insbesondere bei den Nutztierhalterinnen und -haltern stärken, um ein Miteinander von Mensch und Wolf in Niedersachsen zu ermöglichen.
Wie viele Wölfe gibt es in Niedersachsen?
Nach aktuellen Schätzungen leben derzeit etwa 70-80 Wölfe in Niedersachsen. Experten gehen von neun ortstreuen Rudeln, einem Wolfspaar und drei Einzeltieren aus. Vermutet wird eine jährliche Zuwachsrate von etwa 30 Prozent. Wie bei allen Säugetieren ist aber die natürliche Sterblichkeit in den ersten zwei Jahren sehr hoch. (Siehe Wildtiermanagement). Unsere niedersächsischen Wölfe gehören zur Mitteleuropäischen Flachlandpopulation, die ihren Ursprung in Ostdeutschland und Westpolen hat. Die Mitteleuropäische Flachlandpopulation wurde von wenigen, weit gewanderten Einzeltieren der Baltischen Population (Nordosteuropa) gegründet. Die Zuwanderung aus der Baltischen Population ist weiterhin gering, so dass der Verwandtschaftsgrad der Wölfe der Mitteleuropäischen Flachlandpopulation sehr groß ist.
Woran erkenne ich einen Wolf?
Bestimmte Hunde werden oft für Wölfe gehalten, da diese Tiere als direkte Wolfsnachfahren viele ähnliche Merkmale aufweisen. Rassen wie beispielsweise der Saarlooswolfshund oder der Tschechoslowakische Wolfshund, sind in Statur und Zeichnung dem Wolf sehr ähnlich. Tendenziell weisen Wölfe einen hellen Schnauzenbereich und einen Sattelfleck auf dem Rücken auf. Im Durchschnitt sind Wölfe größer als vergleichbare Hunde, ihr Pfotenabdruck ist bis zu 10 cm lang. Weitere Merkmale sind die Textur (enthält Haare und Knochensplitter) und ein sehr penetranter Geruch ihres Kots (Losung genannt). Ein Wolf hinterlässt eine typische Laufspur, wenn er im „geschnürten Trab" läuft. Dabei liegen die Pfotenabdrücke wie Perlen auf einer Schnur hintereinander, die Hinterpfoten treten exakt in die Spur der Vorderpfoten. Im Gegensatz dazu liegen beim Hund in der Regel auch im Trab die Pfotenabdrücke versetzt nebeneinander. Ein sicheres Unterscheidungsmerkmal ist dieses Fährtenbild jedoch nicht, da auch einige Hunderassen zum „Schnüren" neigen (z.B. Huskies, Malamuten, Wolfshunde u.a.). Meist ist ein Experte notwendig, um einen Wolf allein anhand der Fährte auch als solchen zu identifizieren. Wirklich sicher sind dagegen ein DNA-Nachweis aus der Losung oder aus Haaren und die detaillierte Analyse guter Fotos bzw. Filmaufnahmen.
Gibt es in Niedersachsen auch sogenannte Wolf-Hund-Hybride, also Mischlinge zwischen Wolf und Hund?
In freier Natur existieren in Niedersachsen keine Wolf-Hund-Hybriden. Das hat die genetische Untersuchung von Haaren, Exkrementen und Speichel aller erreichbaren Proben eindeutig bewiesen. Eine Vermischung mit Hunden würde ein ernsthaftes Problem darstellen, da das zum einen die Erbinformationen in der Wolfspopulation langfristig beeinflussen würde. Zum anderen würden Mischlinge möglicherweise ein anderes Verhalten aufweisen. Erfahrungen aus anderen Ländern belegen, dass Hybriden Menschen gegenüber oft weniger Scheu haben und tendenziell auch eher zu aggressivem Verhalten neigen können.
In menschlicher Obhut gibt es auch in Niedersachsen Hunde, bei denen es einige Generationen zuvor gezielt zu Paarungen mit Wölfen gekommen ist. Sie haben einen höheren Anteil an „Wolfsblut" als gewöhnliche Haushunde. Die Haltung solcher Tiere stellt aufgrund ihres Verhaltens erhebliche Anforderungen an den Besitzer.
Wie groß ist das Revier eines Wolfes?
Durchschnittlich umfasst das Revier eines Wolfes bzw. eines Rudels zwischen 150 bis 350 Quadratkilometer. Bei der Nahrungssuche legt der Wolf an einem Tag in der Regel zwischen 20-30 Kilometer zurück, es können auch mal 50 Kilometer sein. Bei der Suche nach einem eigenen Revier bzw. Abwanderung sind Strecken bis zu 80 Kilometer in 24 Stunden möglich, das ist aber die Ausnahme. Die Größe des Reviers hängt vor allem vom vorhandenen Nahrungsangebot, in erster Linie also von der Wilddichte, ab. Je geringer das Nahrungsangebot, desto größer muss das Revier sein.
Welche Vorteile ergeben sich daraus, dass der Wolf sich wieder in Niedersachsen ansiedelt?
Der Wolf war rund eineinhalb Jahrhunderte in Deutschland ausgerottet und ist nun aus eigener Kraft wieder zurückgekehrt. Damit kommt ein Stück ursprünglicher Natur zu uns zurück, das für immer verloren schien. Als Beutegreifer übernimmt er eine wichtige Funktion im Ökosystem, indem er bevorzugt kranke und schwache Tiere frisst. Auf diese Weise hält er den Bestand seiner Beutetiere gesund. Durch den vom Wolf verursachten Jagddruck wird das Schalenwild daran gehindert, in bestimmten Bereichen die natürliche Vegetation oder die Waldverjüngung übermäßig stark zurückzubeißen, was einer höheren Vielfalt der Flora - und damit auch der davon abhängigen Fauna - zugute kommt.
Was frisst der Wolf?
Der Wolf ernährt sich in Deutschland in erster Linie von Rehen und Rothirschen, gefolgt von Wildschweinen, Damhirsch, Muffelwild, Hasen, kleinen und mittelgroßen Säugern sowie in seltenen Fällen auch von Nutztieren.
Könnte der Wolf bestimmte Beutetiere ausrotten?
Diese Gefahr besteht in einer vielfältigen und weitläufigen Landschaft wie der niedersächsischen nicht. Beutegreifer sind sogenannte Opportunisten, das heißt, sie entscheiden sich immer für die Beute, die sie am einfachsten ergreifen können. Wird eine Beutetierart knapper, schwenken sie auf eine andere um. Dabei ist das Verhältnis zwischen „Räuber" und „Beute" nicht so, dass der „Räuber" die „Beute" reguliert, sondern umgekehrt: Gibt es viele Beutetiere, geht es den Beutegreifern gut und sie bringen viele Jungtiere hoch. In Deutschland existiert fast überall eine sehr hohe Dichte an Schalenwild (Rehe, Hirsche und Wildschwein). Eine ernsthafte Dezimierung dieser Tierarten durch den Wolf ist nicht zu befürchten.
Hat die Anwesenheit von Wölfen Einfluss auf den Jagderfolg der Menschen?
Das kommt darauf an, wie man „Jagderfolg" definiert. Zu Beginn einer Besiedlung durch Wölfe wird das Schalenwild „heimlicher", ist also seltener zu beobachten. Das ändert sich aber mit der Zeit wieder, wenn das Wild gelernt hat, die aktuelle Gefährlichkeit des Wolfs aus dessen Verhalten einzuschätzen. Aus der Lausitz gibt es inzwischen viele Beobachtungen und auch Filmaufnahmen, in denen zu sehen ist, dass Wölfe und Schalenwild „entspannt" nebeneinander aufgetreten sind.
In reinen Abschusszahlen gemessen, hat die Anwesenheit von Wölfen seit nunmehr 15 Jahren in der Lausitz keine Auswirkungen, die menschlichen Jäger erbeuten die gleiche Menge Wild, wie vor der Besiedlung durch Wölfe.
Darf man den Wolf füttern?
Niemals! Werden Wölfe von Menschen gefüttert, kann das dazu führen, dass sie ihre Scheu vollständig ablegen und immer wieder zur „Futterstelle" zurückkommen. Erhält der Wolf dann kein weiteres Futter, kann es aufgrund von Frustration zu aggressivem Verhalten kommen. Derzeit sind solche Fälle in Niedersachsen (noch) nicht belegt. Es wird daher dringend davor gewarnt, die Tiere anzufüttern.
Ist der Wolf für den Menschen gefährlich?
Von gesunden Wölfen geht in der Regel keine Gefahr für den Menschen aus. Erwachsene Wölfe sind von Natur aus eher vorsichtig und ziehen sich in der Regel zurück, wenn sie die Nähe von Menschen wahrnehmen. Die Welpen, die sich mit 8-9 Monaten von erwachsenen Tieren anhand der Größe kaum noch unterscheiden lassen, sind allerdings sehr neugierig und oft deutlich weniger auf Abstand zum Menschen bedacht, als erwachsene Tiere.
In Deutschland gab es seit der Wiederkehr der Wölfe keinen Fall, in dem nachweislich ein Mensch von einem Wolf angegriffen wurde. Dennoch darf man nie vergessen, dass es sich um ein wildes Tier handelt, dessen Verhalten nie mit hundertprozentiger Sicherheit vorhergesagt werden kann.
Wie verhalte ich mich, wenn ich einem Wolf begegne?
Wenn Sie einem Wolf begegnen, beobachten Sie ihn und fotografieren ihn nach Möglichkeit. Sobald er Sie bemerkt, zieht er sich in der Regel zurück, Wölfe sind vorsichtige Tiere. Wolfswelpen sind allerdings neugierig und agieren oft weniger vorsichtig als erwachsene Tiere. Sollten Sie sich in der Anwesenheit eines Wolfs unwohl fühlen, können Sie Folgendes tun: Machen Sie sich bemerkbar durch Reden, Rufen und/oder In-die-Hände-Klatschen. Zeigen Sie dem Wolf durch beherztes Auftreten, dass Sie die Situation unter Kontrolle haben. Entfernen Sie sich dabei langsam und ruhig, immer mit dem Gesicht zum Wolf. Laufen Sie nicht weg, denn das kann Verfolgung auslösen! Sollte sich Ihnen der Wolf dennoch nähern, werfen Sie mit Steinen oder Stöcken nach ihm. Der Einsatz von Pfefferspray oder Pfeffergel ist zur Abwehr ebenfalls sehr wirksam. Anschließend melden Sie den Vorfall so zeitnah wie möglich der nächsten Wolfsberaterin bzw. dem nächsten Wolfsberater oder direkt an die Landesjägerschaft Niedersachsen: E-Mail, Telefon: 0511-530430
Was versteht man unter „auffälligem Verhalten"?
Verliert ein Wolf die natürliche Scheu und gibt er seine Distanz gegenüber dem Menschen auf, kann das bereits als auffälliges Verhalten eingestuft werden. Wird ein Tier in der Nähe von Siedlungen gesichtet, fällt das allerdings nicht in die Kategorie „auffällig". Auf Wanderschaft oder auch auf dem Weg von A nach B, gehen Wölfe meist den kürzesten Weg. Wenn dann eine Siedlung auf ihrer Route liegt, laufen sie einfach direkt daran vorbei oder mitten hindurch. Das Bundesamt für Naturschutz hat Kriterien erarbeitet, was als auffällig zu werten ist und welche Gegenmaßnahmen geeignet sind. Eine mögliche Maßnahme ist das Vergrämen.
Ist das Reißen von Nutztieren als auffälliges Verhalten anzusehen?
Das ist von der Situation abhängig: Handelt es sich um Nutztiere auf einer Weide, die nicht „wolfssicher" eingezäunt ist, ist das Töten von Nutztieren lediglich dem normalen Beutefangverhalten zuzuordnen. Das gilt auch für den Fall, dass mehrere Tiere hintereinander getötet werden, denn die durcheinanderlaufende Herde, die durch den Zaun am Fliehen gehindert ist, löst immer wieder Verfolgungs- und Tötungsreaktionen aus. Spezialisiert sich dagegen ein Wolf auf das Reißen von Nutztieren und überwindet dafür regelmäßig wolfsabweisende Zäune, ist das als problematisches Verhalten einzustufen. Dies kann das Veranlassen von Vergrämungsmaßnahmen bei den zuständigen Behörden auslösen.
Was ist Vergrämung?
Als eine mögliche Maßnahme im Umgang mit auffälligen Wölfen gilt das Vergrämen. Dafür wird das Tier wiederholt unangenehmen Reizen ausgesetzt, um es - beispielsweise aus der Nähe von besiedelten Gebieten, oder von Viehweiden - zu vertreiben. Auf diese Weise lernt der Wolf, dass es in der Nähe von Menschen „weh tut". Eine anerkannte Maßnahme zur Vergrämung ist beispielsweise der Beschuss mit Gummikugeln - aus einer Entfernung, bei der das Tier einen Schmerzreiz erleidet, jedoch nicht verletzt wird! Für eine erfolgreiche Vergrämung ist es wichtig, dass immer dasselbe Tier dieser „Lernerfahrung" ausgesetzt ist. Dafür wird es in der Regel vorher eingefangen und mit einem Sender ausgestattet wieder in die Natur entlassen. So wissen die Experten immer, wo sich das Tier gerade aufhält und können entsprechend handeln. Aber auch schon das Einfangen selbst, mit Fallen oder mit einem Betäubungsgewehr stellt eine starke Vergrämungsmaßnahme dar, da es dem Wolf zeigt: „in der Nähe von Menschen bin ich nicht sicher". Bisher gibt es in Deutschland noch keine Aktion zur Vergrämung. Vielmehr bezieht man sich auf Erfahrungen aus Schweden und den USA, wo auffällige Wölfe erfolgreich vergrämt wurden und werden.
Die Entnahme eines bestimmten Tieres aus der Natur erfolgt nur im absoluten Ausnahmefall, wenn die Vergrämungsmaßnahmen keine Wirkung zeigen. Eine solche Entnahme bringt für die verbleibenden Wölfe keinerlei Lerneffekt, außer, sie sind direkte Zeugen und können den Fang oder den Tod eines Rudelmitglieds mit dem Menschen in Verbindung bringen.
Dürfen Wölfe getötet werden?
Nein, ein gesunder Wolf darf in Deutschland nicht getötet werden. Da er in vielen europäischen Staaten, darunter auch Deutschland, als stark gefährdet gilt, steht der Wolf in der gesamten EU seit Jahren unter strengstem Schutz. Das bedeutet, dass er weder getötet noch verletzt werden darf. Bei Missachtung drohen hohe Geld- und sogar Haftstrafen.
Bei allen Maßnahmen im Umgang mit dem Wolf steht die Sicherheit des Menschen immer an erster Stelle; Notstandssituationen rechtfertigen unter Umständen auch, dass bei der Abwehr eine Wolfsangriffs das Tier verletzt oder getötet wird.
Wichtige Informationen für Nutztierhalter finden Sie unter der Richtlinie Wolf. Diese Richtlinie regelt die Gewährung von Billigkeitsleistungen und Zuwendungen zur Minderung oder Vermeidung von durch den Wolf verursachten wirtschaftlichen Belastungen in Niedersachsen. |
Weitere Informationen:
Niedersächsisches Wolfskonzept: Der Wolf in Niedersachsen - Umgang mit dem Wolf (das Konzept wird derzeit überarbeitet)
Wildtiermanagement: Wolfsmonitoring und Wolfssichtungen in Niedersachsen
Wer Fragen zum Wolf hat, kann sich an einen Wolfsberater in seiner Nähe wenden. Dies gilt insbesondere für Halter von Nutztieren, die sich eine Beratung zu präventiven Maßnahmen wünschen.
Wolfssichtungen und Wolfsrisse können auch direkt an Raoul Reding, Wolfsbeauftragter der Landesjägerschaft, gemeldet werden:
E-Mail, Telefon 0511/530 4318
Übersicht über Nutztierrisse in Niedersachsen, bei denen der Wolf als Verursacher geprüft wird/wurde.
Das Faltblatt Wolfsbegegnung - Was nun? (Landkreises Lüneburg, 2014) informiert über das "Leben mit dem wilden Heimkehrer".
Auf der Homepage vom Kontaktbüro der Wolfsregion Lausitz gibt es ausführliche weiterführende Informationen über den Wolf
Ansprechpartner/in
Frau Roswitha Mühe![]() | |
Rathaus, Zimmer 1.16 - Abteilung Bauverwaltung, Stadtplanung und Stadtgrün/ Stadtgrün // 1. OG Rathausplatz 1 30966 Hemmingen Telefon: 0511 4103-115 Telefax: 0511 4103-297 E-Mail: roswitha.muehe@stadthemmingen.de |
Ämter, Abteilungen, Einrichtungen
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