Bitte beachten Sie: Die Streckenführung des Landwirtschaftspfads wird aktuell überarbeitet!
Hier finden Sie hier Informationen zum Landwirtschaftspfad, einem Radrundweg durch alle Hemminger Ortsteile.
(Zum Vergrößern der Übersicht bitte in das Bild klicken)
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Die Stationen im Überblick
- Die Übersichtstafel zeigt den Verlauf des Landwirtschaftspfades durch die Hemminger Ortsteile. Hier beginnt das Bürgerholz, ein naturnaher Laubmischwald.
- Dieses unbefestigte Wegstück lässt erfühlen, wie in früheren Zeiten landwirtschaftliche Wege ausgestaltet waren: als Graswege oder unbefestigte Wege oder mit Sträuchern eingefasst wie ein Hohlweg.
- In der Profilgrube ist der Boden unter unseren Füßen, hier eine Parabraunerde, genau zu betrachten. Es ist ein fruchtbarer Boden, der meist landwirtschaftlich genutzt wird oder, wie hier, von einem Laubmischwald bedeckt ist.
- Hecken aus heimischen Sträuchern und Bäumen beleben das Landschaftsbild und bieten Lebensraum für viele heimische Tiere und Pflanzen.
- Mehr als zwei Drittel der Hemminger Fläche wird landwirtschaftlich genutzt. Damit wird die Grundlage für unsere Ernährung geschaffen. Das Ziel der konventionellen Landwirtschaft ist die Erzeugung großer Mengen preiswerter Nahrungsmittel in gleichbleibender Qualität.
- Energiegewinnung aus erneuerbarer, nie endender Energie wie hier z.B. mit Windrädern prägt seit diesem Jahrhundert die Landschaft.
- Der Kampfelder Hof als einziger ökologisch wirtschaftender Betrieb macht nur einen geringen Teil der Hemminger Flächen aus. Er hat zum Ziel, möglichst naturnah gesunde Lebensmittel zu produzieren und zu vermarkten.
- Restflächen eines vormals ausgedehnten Feuchtgrünlandes befinden sich in der Niederung der Arnumer Landwehr. Umgeben von entwässerten und intensiv bewirtschafteten Ackerflächen wurden diese zur Erhaltung der Artenvielfalt unter Schutz gestellt.
- Die Arnumer Landwehr durchquert das südliche Hemmingen und mündet in der Alten Leine. Nach Unterquerung der L 389, südlich von Arnum, bis zur Mündung ist sie als naturnahes Fließgewässer ein gesetzlich geschützter Biotop.
- Das Freibad Arnum bietet viele Liegeflächen am Übergang vom Ort zur freien Landschaft um beheizte Schwimmbecken.
- Die ehemalige Kreisstraße war einst von Apfelbäumen gesäumt, die von allen Bürgerinnen und Bürgern geerntet werden können. Heute stehen auch andere Gehölze dazwischen.
- Die Wehrkapelle in Harkenbleck ist eine von mehreren in Hemmingen und wird vom örtlichen Kapellenverein liebevoll in Stand gehalten.
- Links und rechts des Fahrradweges an der Regionsstraße stehen viele alte Obstbaumsorten, einige Schilder verweisen auf einen ehemaligen Obstbaumlehrpfad.
- Der Steinfeldsee ist ein ehemaliger Kiesteich, der nach der Auskiesung der Natur überlassen wurde und inzwischen in das Naturschutzgebiet „Alte Leine" einbezogen wurde.
- Der Weg durch alte Dorf Hemmingen führt an einer weiteren Wehrkapelle und mehreren ehemaligen Bauernhöfen vorbei.
- Streuobstwiesen sind traditionelle Formen des Obstanbaus mit verschiedenen Obstarten und - sorten. Sie schaffen einen allmählichen Übergang vom Dorfrand in die Feldflur.
- Bereits 1931 wurde der Sundern, ein Weiden-Erlen-Bruchwald, unter Schutz gestellt und ist damit eines der ältesten Naturschutzgebiete Deutschlands.
- Der Anstieg der Bevölkerungszahl und die Neuansiedlung von Gewerbebetrieben sind mit dem unwiederbringlichen Verlust von landwirtschaftlichen Flächen verbunden. Naturnahe Spielgelegenheiten können die Flächenversiegelung nicht ausgleichen.
- Wiesen, naturnahe Gehölze und Kleingewässer sind letzte Rückzugsgebiete für Pflanzen und Tiere, die in der angrenzenden Bördenlandschaft sonst kaum mehr zu finden sind.
- Die Grillhütte ist ein Angebot des niedersächsischen Forstamtes an die vielen Erholungssuchenden im Bürgerholz. Telefonische Reservierungen sind möglich (05137/2067).