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Hemmingen kurz und knapp
Die Stadt Hemmingen ist mit 31,58 km² flächenmäßig die kleinste Kommune in der Region Hannover. Hier vereinen sich die Vorzüge von Stadt und Land zum familienfreundlichen Leben im Grünen. Mit dem Büntebad, Kindergärten, Grundschulen, der Carl-Friedrich-Gauß-Schule und einer lebendigen Vereinslandschaft bietet Hemmingen ein lebenswertes Umfeld. Naturnah mit Wanderwegen und Seen, gleichzeitig aber mit eigenen Handels- und Dienstleistungszentren.
Die Ortsteile
Angaben zur Heraldik vgl. Wappenbuch des Landkreises Hannover, hrsg. vom Landkreis Hannover, Abteilung Kartographie, 1985
Zahlen und Fakten
Am 1. März 1999 wurden Hemmingen die Stadtrechte verliehen. Die Fläche des Stadtgebiets ergibt sich im wesentlichen aus der Gebietsreform von 1974 ("Gesetz über die kommunale Neugliederung im Raum Hannover").
Die am 1. März 1974 entstandene Gemeinde Hemmingen war zunächst 31,87 km² groß. Am 1. April 1980 wurde die Grenze zwischen der Landeshauptstdt Hannover und den Gemarkungen Devese und Hemmingen-Westerfeld begradigt. Seither ist die Stadt Hemmingen 31,58 km² groß.
Archäologische Funde
Im Zuge von Arbeiten der Kiesgewinnung wurden immer wieder archäologische Funde gemacht. Entlang des Steilufers der Leineaue ließen sich Siedlungsplätze aus unterschiedlichen Epochen nachweisen. Ausgrabungen ergaben, dass im 1. und 4. Jahrhundert n. Chr. eine Germanensiedlung zwischen Wilkenburg und Harkenbleck bestand. Aus Funden von Knochen, Tongefäßen, Bronzeschmuck-Bruchstücken, Fragmenten von Hüttenwänden aus Lehm lässt sich deuten, dass hier etwa 100 Menschen in Pfahlbauten aus Holz gelebt haben.
Erste urkundliche Erwähnungen:
980: Hiddestorf als "Hiddikestrope"
990: Arnum als "Ernum"
1183: Devese als "Vevesse" oder Deuesse"
1185: Ohlendorf als "Aldenthorpe"
1126: Harkenbleck als "Herkenblede" und 1312 als "Erkenblede"
Einwohnerzahlen, Flächennutzung, Wahlergebnisse - Statistiken rund um Hemmingen finden Sie über das Landesamt für Statistik Niedersachsen.